PHPRunner ist eine sehr leistungsfähige Windows-Applikation zur interaktiven Erstellung von Datenbank-Oberflächen, die über den Webbrowser bedient werden. Allerdings gibt es dort eine gewisse Lernkurve. Erfahrungen, die ich damit gemacht habe, werde ich hier festhalten.
PHPRunner Connection Strings
Mit der PHPRunner Version 10 habe ich keine Probleme mehr, eine ODBC-Verbindung via DSN anzulegen. Dabei genügt es unter Windows (Server 12) den DSN anzugeben. Es wird auch kein PW und Username benötigt. In der Datei ConnectionManager.php wird dann z.B. folgender Connection String erzeugt (hier am Beispiel SQL Anywhere):
$data["ODBCString"] = "DSN=<dsn_name>;UID=;PWD=;Driver=C:\\apps\\sqlanwhere_odbc\\BIN64\\dbodbc12.dll;DatabaseName=<Name der SQL Anywhere DB>;ServerName=<Name des laufenden Servers>;Integrated=NO;Host=<Hostname oder IP-Adresse des Servers inkl. Port>;MSApplications=YES";
Alternativ kann man auch im PHPRunner den Connection String eingeben:
DRIVER={SQL Anywhere 12};ServerName=<Name des laufenden Servers>;UID=<Benutzername>;PWD=<password>;DatabaseName=<Name der SQL Anywhere DB>;Host=<Hostname oder IP-Adresse des Servers inkl. Port>;DSN=<dsn_name>;
PHPRunner Master-Detail bringt SQL-Fehler
Eine M-D-Struktur wird im Menü Tables erzeugt, indem man eine Verknüpfung zwischen zwei Tabellen herstellt. In den Eigenschaften der Verknüpfung kann man angeben, dass die Anzahl der
Detail-Elemente zum Master-Datensatz (List Page)
angezeigt werden sollen.
Das führte manchmal zu einem SQL-Fehler. Den kann man umgehen, wenn man bei den Events unter
After application initialized die Zeile
$bSubqueriesSupported=false;
einträgt. Dann spart mann sich die Editiererei im PHP-Quelltext.